
Embark Studios hat mit „Arc Raiders“ einen Nerv getroffen. Wochenlang schürten Influencer-Begeisterung und offene Playtests die Vorfreude. Am Release-Tag (30. Oktober 2025) war klar: Dieses Spiel wollte einfach jeder ausprobieren.
Schon am Donnerstagabend stürmten rund 250.000 Spieler gleichzeitig auf Steam ins Spiel. Doch der wahre Knall folgte erst am Wochenende. Gegen 21 Uhr erreichte der Titel eine neue historische Bestmarke: 354.000 Raider gleichzeitig. Nur Gaming-Schwergewichte wie „Battlefield 6“, „PUBG“, „DOTA 2“ und „Counter-Strike 2“ konnten diese Welle noch überragen.
Eine Mischung aus Extraction-Shooter, PvEvP-Action und einem unerbittlichen Überlebenskampf in Esperanza sorgt dafür, dass jeder Moment zählt und kein Match dem anderen gleicht.
Jubel, Frust – und ein Blick in die Zukunft
Der Erfolg hat allerdings seinen Preis. Viele neugierige Spieler standen erstmal in der Schlange statt im Schlachtgetümmel. Der stellvertretende Chefredakteur Alexander Bohn-Elias, der den Hype am eigenen Körper spürte, berichtet von bis zu zehn Minuten Wartezeit – inklusive nervösem Fingerzucken.

Doch wer es einmal in ein Match schafft, trifft auf erstaunlich stabile Server und intensives Gameplay, das für die Verzögerung sofort entschädigt. Deshalb stellt sich jetzt die Frage: Wird sich der Ansturm bald normalisieren? Oder rennt die Community weiter in Massen durch die Schleusen?
Die nächste Antwort liefert Embark Studios bereits selbst: Eine Roadmap sorgt dafür, dass das Abenteuer erst beginnt. Schon im November kommt mit Stella Montis eine fünfte Karte ins Spiel. Dazu gesellen sich frische Quests, Gameplay-Items, ein Community-Event und neue Arc-Gegner. Und im Dezember verwandeln Schneestürme die Maps in eiskalte Kampfzonen, untermalt von einem neuen Event namens „Flickering Flames“.

