Die gamescom 2025 wird gleich zu Anfang mit Highlights und Trailer auftrumpfen

Wie letztes Jahr war es an den Eingängen der Gamescom voll, laut und warm. Schon beim Betreten des Nordeingangs spürt man die Mischung aus Vorfreude, Chaos und dieser einzigartigen Energie, die nur eine Gaming-Messe dieser Größenordnung zu erzeugen vermag. Die Schlange der Wartenden reichte scheinbar endlos, und man konnte die Anspannung förmlich riechen – wer sich sein Armband sichern wollte, brauchte nicht nur Geduld, sondern auch Geschick im Gedränge.

Wer clever war, holte sich das begehrte Bändchen gleich an den kleineren Ständen innerhalb der Messe, weit weg von den Hauptschlangen. Nach einem wellenartigen Einlass standen wir schließlich um kurz vor elf in der ersten Halle und wussten kaum, wo wir anfangen sollten – zu viel gab es zu entdecken.

Die Gamescom in Zahlen und Atmosphäre

Die Gamescom 2025 hat einmal mehr bewiesen, dass sie zu den größten Events der Branche gehört: Mit 357.000 Besucherinnen und Besuchern, darunter 34.000 Fachbesucher, war das Messegelände in Köln prall gefüllt. 1.568 Aussteller aus 72 Ländern präsentierten ihre neuesten Produkte, Spiele und Innovationen auf 233.000 Quadratmetern. Besonders auffällig war die internationale Beteiligung: Delegationen aus den USA, China, Japan, Kanada und dem diesjährigen Partnerland Thailand gaben der Messe einen globalen Flair. Die digitale Reichweite lag bei beeindruckenden 630 Millionen Views, was zeigt, wie sehr Gaming weltweit vernetzt ist.

Überall vibrierte die Luft vor Erwartungen, Neugier und Begeisterung. Besucherinnen und Besucher, Streamer und Influencer, Entwickler und Fans standen Schulter an Schulter, um das zu erleben, was die Gamescom so besonders macht: den unvergleichlichen Mix aus Spielen, Menschen und Kultur.

Gaming-Highlights und spektakuläre Stände

Die Messe selbst bot in diesem Jahr eine breite Palette an Highlights. Hollow Knight: Silksong zog von Beginn an lange Warteschlangen an. Bereits um neun Uhr morgens mussten Fans mit Wartezeiten von 90 Minuten rechnen, nur um anschließend 20 Minuten lang in die liebevoll gestaltete Welt von Team Cherry einzutauchen. Das Remake von Silent Hill f sorgte ebenfalls für Furore: neue Charaktere, düstere Schauplätze, beeindruckende Grafik und packende Storylines – perfekt für alle Horror-Fans, die seit über einem Jahrzehnt auf eine Fortsetzung warteten.

Directive 8020 von Supermassive Games überraschte mit innovativen Mechaniken und Entscheidungsoptionen, die Spieler tief ins Weltall führten. Ob man überlebte oder nicht, hing oft von den eigenen Entscheidungen ab, und genau das machte den Reiz aus. Die Indie Arena war erneut ein Magnet für Entdecker: Über 2000 Quadratmeter, 198 Entwickler aus 38 Ländern. Spiele wie Aether & IronArcane Eats und No Stone Unturned zeigten, dass die Indie-Szene nach wie vor frische Ideen und Herzblut liefert. Der direkte Austausch mit den Entwicklerinnen und Entwicklern machte die Begegnungen besonders wertvoll und gab dem Ganzen einen persönlichen Touch.

Blockbuster durften natürlich nicht fehlen: Borderlands 4 war einer der größten Stände, überlaufen und voller beeindruckender Props und Figuren. Der Netflix-Stand wirkte wie ein echtes Filmset, mit einem Wednesday Café, einer Mini-Stadt aus Stranger Things und dem One Piece-Schiff samt der Strohhutgang, bei dem Wasser aus Legosteinen floss. Dazu gesellte sich bei Towa and the Guardians of the Sacred Tree ein riesiger Plüsch, der sofort zum Foto-Spot wurde. Nostalgiker freuten sich über Super Meatboy 3D und weitere Klassiker. Auch Fate Trigger und Love and Deep Space präsentierten kreative Ideen: das eine ein Anime-inspiriertes Battle Royale, das andere mit interaktiven Klamotten der Figuren, die per Hitze verschwinden.

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