Ein Gaming-Festival von nie dagewesenem Ausmaß

Einmal mehr verwandelte sich Köln im August in den globalen Treffpunkt für Gamer – doch 2025 setzte die gamescom neue Dimensionen frei. 357.000 Besucherinnen und Besucher aus 128 Ländern strömten auf das Messegelände und machten das Event zum größten Gaming-Festival der Welt. Neu gestaltete Hallen, erweiterte Außenbereiche und eine vergrößerte Indie-Zone sorgten dafür, dass der Ansturm nicht nur größer, sondern auch komfortabler als je zuvor verlief.

Auch international erreichte die Beteiligung eine neue Qualität. 1.568 Aussteller aus 72 Nationen präsentierten ihre Neuheiten, ganze 70 Prozent davon aus dem Ausland. Besonders die Länderpavillons beeindruckten: 40 Nationen zeigten sich mit eigenen Ständen, darunter erstmals Thailand als offizielles Partnerland, sowie Dubai und Kirgistan. Damit rückte die gamescom noch stärker ins Zentrum der globalen Spieleindustrie und schuf eine Plattform, die Business und Entertainment nahtlos verknüpft.

Boulevard Nord

„Die gamescom 2025 setzt neue Maßstäbe. Größer, vielfältiger und internationaler als je zuvor“, betonte Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verbands, und hob die enorme Kraft hervor, die Games weltweit entfalten können.

Rekordreichweite und digitale Explosion

Was vor Ort schon nach Superlativen klang, setzte sich online ungebremst fort. Über 630 Millionen Menschen weltweit verfolgten die Inhalte der gamescom bis Samstagabend – eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Allein die Opening Night Live erreichte 72 Millionen Views, ein Plus von 80 Prozent. Auch das Community-Event gamescom epix verzeichnete mit 5,7 Millionen Seitenaufrufen ein spürbares Wachstum.

Für Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, unterstreichen diese Zahlen den besonderen Stellenwert der Veranstaltung: „Die gamescom hat einmal mehr einen neuen Standard für internationale Großevents gesetzt.“ Mit einer Bruttofläche von 233.000 Quadratmetern und einem Besucherandrang, der bis ins gamescom city festival in der Innenstadt mit rund 80.000 Teilnehmenden überschwappte, zeigte das Event eindrucksvoll, dass Gaming längst mehr als nur ein Hobby ist – es ist ein globales Kulturphänomen.

Auch die Fachkonferenzen entwickelten sich weiter. Die devcom, künftig als gamescom dev bekannt, wuchs um sechs Prozent auf 5.400 Teilnehmende. Der gamescom congress überschritt erstmals die Marke von 1.000 Besuchern und bestätigte damit den Trend, dass Gaming nicht nur Unterhaltungsmedium, sondern auch Innovationsmotor und politisches Gesprächsthema bleibt.

Damit hat die gamescom 2025 nicht nur Maßstäbe gesetzt, sondern auch gezeigt: Köln ist und bleibt der Nabel der Gaming-Welt.

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