lords of the fallen 2 soll ein noch besseres Soulslike werden.

Wenn Tentakel Burgen zerreißen – ein Trailer voller Abgründe

Die Gamescom 2025 wurde zur Bühne einer Ankündigung, die Fans des dunklen Action-RPG-Genres elektrisierte. CI Games enthüllte Lords of the Fallen 2 mit einem Trailer, der sofort klarstellt: Hier wartet kein harmloses Fantasy-Abenteuer. Stattdessen erhebt sich ein Albtraum aus zerfallenen Burgen, monströsen Tentakeln und gefallenen Engeln mit bizarren Flügeln aus Händen.

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Gameplay-Szenen gab es zwar noch nicht zu sehen, doch schon die filmische Inszenierung zeigt, wohin die Reise geht. Wieder einmal wird die geheimnisvolle Laterne eine zentrale Rolle spielen, mit der Spieler zwischen zwei Welten wechseln – einer zerrütteten Realität und einem finsteren Reich voller Dämonen. Der Kontrast zwischen himmlischem Glanz und abgründiger Finsternis ist deutlicher denn je.

CI Games selbst hält sich mit Details noch bedeckt. „Der Kampf wird härter sein als jemals zuvor“, heißt es jedoch aus Entwicklerkreisen. Und dieser erste Eindruck deutet bereits an, dass man die Brutalität und Wucht des Vorgängers noch übertreffen will.

Vier Millionen Verkäufe und ein neuer Anspruch

Mit dem 2023 erschienenen Lords of the Fallen wagte CI Games die Rückkehr ins Soulslike-Genre. Trotz gemischter Kritiken fand das Spiel eine große Spielerschaft – mehr als vier Millionen verkaufte Exemplare sprechen eine deutliche Sprache. Genau darauf baut das polnische Studio nun auf.

Das Sequel setzt die Geschichte rund hundert Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils fort und wirft die Spieler erneut mitten hinein in einen Krieg zwischen Menschen, Göttern und höllischen Kreaturen. Statt vorsichtiger Schritte soll Lords of the Fallen 2 die Grenzen sprengen – optisch wie erzählerisch. Schon der Trailer verspricht Bilder, die mehr nach einem düsteren Kinofilm wirken als nach einem Spiel.

Erscheinen soll das Abenteuer 2026 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC – allerdings zunächst exklusiv im Epic Games Store. Ein Detail, das nicht nur Freude auslöst, denn viele PC-Spieler hatten auf eine Veröffentlichung bei Steam gehofft. Doch bis dahin bleibt vor allem eines: die wachsende Neugier, wie sich das „dämonische Kind von Bloodborne und Diablo“ am Ende wirklich anfühlen wird.

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