Ubisoft sorgt für eine faustdicke Überraschung: Nach fast zwei Jahren bringt der Publisher ein Update für Avatar: Frontiers of Pandora, das vieles auf den Kopf stellen könnte. Am 5. Dezember 2025 soll die Erweiterung erscheinen – und dabei zwei Funktionen einführen, auf die Fans schon lange gehofft haben. Während sich das Spiel bisher ausschließlich aus der Ego-Perspektive erleben ließ, wird mit dem Update erstmals eine Third-Person-Option verfügbar. Und damit nicht genug: Auch ein umfassender New-Game-Plus-Modus ist mit an Bord.

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Neue Perspektive für Pandora: Avatar bekommt, was viele sich gewünscht haben

Gerade die Third-Person-Perspektive war ein häufig genannter Wunsch der Community. Viele Spieler wollten ihren Na’vi nicht nur hören, sondern auch sehen – im Kampf, beim Reiten durch dichte Urwälder oder beim Gleitflug über schwebende Felsen. Ubisoft hat dieses Feedback offenbar ernst genommen und investiert eigenen Angaben zufolge viel Entwicklungszeit in die Umsetzung. Animationen, Steuerung und sogar das Sounddesign wurden überarbeitet, damit sich der Perspektivwechsel nicht nur optisch gut anfühlt.

Das Ergebnis verspricht mehr als nur eine bessere Sicht auf den eigenen Charakter. Die Immersion soll durch die neue Ansicht sogar steigen, da man stärker in das Leben eines Na’vi eintaucht – und gleichzeitig mehr vom Detailreichtum Pandoras mitbekommt. Eine Option, jederzeit zwischen Ego- und Schulterkamera zu wechseln, wird das Spielerlebnis weiter individualisierbar machen. Für Veteranen und neue Spieler gleichermaßen ein echter Game-Changer.

Doch das neue Kamerasystem ist nur die halbe Geschichte – und Ubisoft hat sich für das große Finale dieses Updates noch etwas Besonderes einfallen lassen.

Diese Änderung bringt das Spiel auf ein neues Level

Parallel zum Perspektivwechsel wird ein brandneuer New Game+-Modus eingeführt, der den Wiederspielwert deutlich erhöhen soll. Spieler können die komplette Story-Kampagne noch einmal erleben – allerdings diesmal mit allen bisher freigeschalteten Waffen, Ausrüstungen und Fähigkeiten aus dem ersten Durchlauf. Damit die Herausforderung dennoch bestehen bleibt, werden die Gegner stärker und der Fortschritt um zusätzliche Pfade und mächtige Ausrüstung erweitert.

Besonders interessant: Ubisoft erweitert mit dem Update auch das Skillsystem. Ein zusätzlicher Talentbaum soll erfahrenen Spielern neue Spielstile ermöglichen. Diese Weiterentwicklung zielt darauf ab, Pandora nicht nur schöner, sondern auch taktisch anspruchsvoller zu gestalten. Kombiniert mit der Third-Person-Sicht dürfte sich das Abenteuer völlig neu anfühlen – selbst für jene, die es bereits einmal durchgespielt haben.

Dass dieses Update ausgerechnet im Dezember erscheint, ist wohl kein Zufall. Nur zwei Wochen später läuft Avatar: Feuer und Asche, der nächste Kinofilm von James Cameron, in den Kinos an. Ubisoft nutzt das Timing clever, um vom wieder aufflammenden Interesse an Pandora zu profitieren und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf das Spiel zu lenken.

Mit bisherigen Erweiterungen wie The Sky Breaker und Secrets of the Spires hatte Ubisoft bereits bewiesen, dass das Studio auf Langzeitsupport setzt. Doch dieses Dezember-Update könnte tatsächlich der wichtigste Schritt seit Release sein – und Frontiers of Pandora endlich das geben, was viele Spieler sich von Anfang an gewünscht haben: das Gefühl, wirklich Teil dieser faszinierenden Welt zu sein.

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