Vom Spiel zum Blockbuster – ein Traum für Millionen Fans

Es war nur eine Frage der Zeit: Die wohl erfolgreichste Shooter-Reihe der Welt findet den Weg ins Kino. Paramount, das Studio hinter Mega-Hits wie „Mission: Impossible“ und „Top Gun: Maverick“, hat sich die Rechte gesichert und kündigte offiziell eine Adaption von Call of Duty an. Für die Fangemeinde ist das ein Paukenschlag. Immerhin träumen Spieler seit Jahren davon, die packenden Missionen und weltweiten Kriegsschauplätze auch auf der großen Leinwand zu erleben.

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Paramount-CEO David Ellison klingt dabei nicht wie ein kühler Manager, sondern wie jemand, der selbst unzählige Stunden vor der Konsole verbracht hat. „Als Call of Duty-Fan der ersten Stunde wird für mich ein Traum wahr. Ich liebe die Reihe und habe sie unzählige Stunden gespielt“, erklärte er in einem Statement. Mit diesen Worten trifft er den Nerv der Community: Leidenschaft statt reiner Geschäftssinn.

Doch Ellison geht noch weiter. Für ihn ist das Projekt mehr als ein Blockbuster – es ist eine Verpflichtung. „Von Activision und von Spielern weltweit mit der Aufgabe betraut zu werden, dieses außergewöhnliche Storytelling-Universum auf die große Leinwand zu bringen, ist sowohl eine Ehre als auch eine Verantwortung, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ Worte, die Erwartungen wecken.

„Markerschütternde Action“ – Activision kündigt Großes an

Auch Activision selbst meldete sich zu Wort und machte klar, dass man Großes vorhat. Firmenpräsident Rob Kostich sprach von einem Film, der nicht nur die Essenz der Reihe aufgreifen, sondern sie sogar übertreffen soll. „Mit Paramount haben wir den idealen Partner für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gefunden, um all die markerschütternde, atemberaubende Action cineastisch auf die große Leinwand zu bringen. Der Film wird all das, was dieses Franchise großartig gemacht hat, ehren – und noch eins draufsetzen.“

Ob der Film in einer historischen Epoche spielt oder eine moderne Kriegsgeschichte erzählt, steht genauso wenig fest wie der Name des Regisseurs oder ein Starttermin. Der Deal umfasst zunächst nur einen einzigen Kinofilm, doch schon jetzt spekulieren Insider über mögliche Fortsetzungen oder sogar eine Serie für Streaming-Plattformen.

Sicher ist jedoch: Paramount hat mit „Top Gun: Maverick“ bereits bewiesen, wie man spektakuläre Action mit emotionalem Storytelling verbindet. Wenn dieser Ansatz auch bei Call of Duty gelingt, könnte das Projekt mehr werden als nur ein weiterer Videospiel-Film. Nämlich der Beginn eines neuen Hollywood-Franchise.

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