
„Wir planen, sie gar nicht zu brauchen“ – Leak, Bestätigung und ein Hauch Drama
Es war ein klassischer Leak-Moment: Erst tauchte der Preis auf der US-Seite von GameStop auf, verschwand dann rasch wieder. Doch die Diskussion in der Community war da längst entfacht. Dass sich dieser kleine Ausrutscher als echter Vorbote entpuppte, bestätigte Team Cherry nun selbst: Silksong wird 19,99 Euro kosten.
Noch spannender ist aber die zweite große Enthüllung: Der Startschuss fällt am 4. September um 16 Uhr deutscher Zeit. Während viele Fans bis zuletzt gerätselt hatten, ob der Release erneut verschoben werden könnte, ist das Datum nun in Stein gemeißelt. Wer nicht auf einen Einzelkauf setzen möchte, kann das Abenteuer außerdem direkt im Xbox Game Pass spielen.
„20 Euro für ein Wunschspiel?“ – Warum der Preis so besonders ist
In einer Ära, in der Blockbuster-Titel immer häufiger an der 100-Euro-Grenze kratzen, wirkt ein Preisschild von gerade einmal 20 Euro fast wie aus einer anderen Zeit. Doch es gibt gute Gründe dafür. Hollow Knight: Silksong ist trotz seines riesigen Hypes nach wie vor ein Projekt eines kleinen Indie-Studios. Lediglich drei Entwickler stemmen die Inhalte. Und bleiben damit der Philosophie treu, mit der schon der erste Teil 2017 für rund 15 Euro auf den Markt kam.
Fans dürfen sich also nicht nur über einen fairen Preis freuen, sondern auch über eine gewisse Kontinuität. Wer sich erinnert, weiß: Bereits das erste Hollow Knight wurde zum Geheimtipp und schließlich zum Kultspiel, ohne die Geldbeutel seiner Spieler unnötig zu strapazieren.
Ein weiteres Highlight für Sammler bahnt sich bereits am Horizont an. Laut Insider-Gaming soll 2026 auch eine physische Version erscheinen – und zwar sowohl für die Nintendo Switch als auch deren Nachfolger. Bis dahin gilt: Am Donnerstag heißt es, Controller bereitlegen – Hornets Abenteuer steht endlich vor der Tür.

