Gerüchte, Hoffnungen, erste Anzeichen – wie es rund um TES VI langsam spannend wird

Seit 2018 ruhte der Nebel über The Elder Scrolls VI. Kein Trailer, keine Spielszenen, nicht einmal ein Screenshot – nur das knappe Logo auf einer digitalen Landkarte. Doch nun schlagen die Wellen in der Community wieder höher: Laut Xbox-Insider Jez Corden befindet sich das Projekt inzwischen in einem „spielbaren Zustand“. Ein klarer Fortschritt, wenn auch ohne offizielle Bestätigung von Bethesda.

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Für viele Fans klingt das wie Musik in den Ohren. Seit Skyrim sind mittlerweile 14 Jahre vergangen – in dieser Zeit wurde Tamriel fast schon zu einer Legende der Geduld. In Foren und auf Plattformen wie Reddit oder X entstehen täglich neue Theorien: Könnte Hammerfell als neue Spielregion dienen? Wird das Kampfsystem überarbeitet? Welche Engine treibt das Fantasy-Epos diesmal an?

Doch Corden bremst die Euphorie ein wenig. Seiner Einschätzung nach sei mit einem Release nicht vor 2027 zu rechnen, realistisch gesehen könnte es sogar 2028 werden. Damit bleibt noch immer eine lange Strecke zu gehen – trotz des vermeintlichen Fortschritts.

Ein „spielbarer Zustand“ bedeutet in der Spieleentwicklung oft nicht mehr als das: Das Spiel lässt sich starten, grundlegende Mechaniken sind implementiert, das Grundgerüst steht. Von einem fertigen Erlebnis ist man dann meist noch Jahre entfernt – besonders bei einem Projekt dieser Größenordnung.

Zielkurs: Bethesda bleibt still, Elder Scrolls VI dennoch mit „spielbarem“ Solar-Boom

Was Corden berichtet, lässt jedoch aufhorchen. Es wäre das erste greifbare Zeichen, dass TES VI nicht bloß auf Konzeptzeichnungen existiert. Auch wenn Bethesda weiterhin keinerlei Details bestätigt, darf man davon ausgehen, dass zumindest intern große Fortschritte gemacht wurden. Oft folgen auf diese Phase die ersten internen Tests und Balancing-Schritte – ein Zeichen, dass die heiße Phase allmählich näher rückt.

Für Fans bleibt das eine doppelte Herausforderung: Einerseits nährt jede Info neue Hoffnung, andererseits verlangt das Projekt weiterhin Geduld. Doch gerade bei einem so ambitionierten Spiel ist ein ruhiger, sorgfältiger Entwicklungsprozess fast schon Pflicht – Skyrim wurde schließlich nicht in einem Jahr zum Klassiker.

Fazit: Elder Scrolls VI bleibt im Schatten, doch erste Strahlen dringen durch. Wer auf Tamriel hofft, sollte wachsam bleiben – und noch etwas Ausdauer mitbringen.

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